weltwärts - der Freiwilligendienst

Jahr für Jahr schickt der Verein zur Förderung der Straßenkinder e.V. bis zu 7 junge Leute nach La Paz, wo sie für zwölf Monate in verschiedenen Projekten der „Fundacion Arco Iris“ mit und für Straßenkinder arbeiten.
Der Förderverein bzw. Freiwerk vom DRK Nordrhein ist als Entsendeorganisation beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Träger des entwicklungspolitischen Programms „weltwärts“, anerkannt. Dies bedeutet: das Ministerium übernimmt 75 Prozent der Kosten für die Freiwilligendienste, wozu beispielsweise Vor- und Nachbereitung, Flug, Versicherung, Unterkunft, Verpflegung usw. zählen. Die restlichen 25 Prozent trägt der Verein.
 
Bei den Freiwilligen handelt es sich zumeist um junge Menschen zwischen 18 und 28 Jahren. Gute sprachliche Spanisch Kenntnisse sowie ein soziales Engagement sind primäre Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung um einen der zur Zeit bis zu 7 Freiwilligenplätze. Nach der Auswahl nehmen die BewerberInnen zunächst in Deutschland an zwei Vorbereitungsseminaren teil, denen zu Beginn des Aufenthalts in Bolivien ein mehrtägiges Einführungsseminar folgt. Anschließend gehen die „Voluntarios“, wie die Freiwilligen in La Paz genannt werden, an ihre Einsatzorte, wo sie unter Leitung einheimischer Fachkräfte mit den Kindern arbeiten. Während ihres einjährigen Aufenthaltes leben die Freiwilligen bei einheimischen Gastfamilien oder in einer Wohngemeinschaft  in La Paz. Diese organisiert die Fundación Arco Iris.
 
Bei der Fundación Arco Iris in La Paz gibt es einen festen Ansprechpartner für die Freiwilligen. In La Paz besucht er die Freiwilligen in den Projekten, hält regelmäßig Gruppenbesprechungen ab in denen die bisherigen Erfahrungen aufgearbeitet werden.
 
Newsletter von Freiwerk:
http://www.foerderverein-arco-iris.de/ceasy/resource/?id=1266&download=1


... ein Regenbogen, der Himmel und Erde verbindet